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Fertigungsautomatisierung
oder "Transport ist auch nur Sport"
Das Fach ist in zwei von einander unabhängige Teile gegliedert:
a) Vorlesung
b) Praktika.
Zusätzlich bietet sich - insbesondere bei Interesse für die
werkstattorientierte Programmierung (WOP) - eine Teilnahme am Wahlfach
ProEngineer an.
Positiv |
Negativ |
- Verständnisvermittlung in den Vorlesungen
- Basics aus der NC-Bearbeitung
- qualifizierte und geduldige Praktikumsbetreuer
- regelmäßige und neugierige Teilnahme an Vorlesung garantiert
Überblick über Automatisierungsstrategien in Produktion und
Logistik
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- Praktika werden wegen Zeitmangels oftmals nicht zu Ende
geführt
- erstelltes NC Programm wird "aus Sicherheitsgründen" nicht
ausgeführt (manchmal auch besser)
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Tipps
...für Studenten die etwas lernen
wollen |
...für Studenten, die nur den Schein
wollen |
- als Ergänzung Wahlfach ProEngineer belegen
- gemeinsame Vorbereitung in Praktikumsgruppe
- Diskussionen in den Vorlesungen/Übungen
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- Kolloquium: Antworten auswendig lernen
- Klausur: ebenso verfahren
- Vorlesung: lieber ausschlafen, als 7:30 Uhr im Labor stehen
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Der Vorlesungsstoff geht mit ca. 85%, die Praktikumsthemen zu 15% in
die Klausur ein. Die Kolloquien sind mit durchschnittlicher
Vorbereitung und etwas Grundverständnis machbar.
Empfehlung:
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Zu den Vorlesungen nur kommen, wenn Interesse am Stoff besteht.
Lohnt sonst nicht.
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Die Klausurfragen werden vom Dozenten zu Semesterbeginn
ausgegeben. Trotzdem fallen die Noten meist durchwachsen aus. Ursache:
Nachbeten statt Nachdenken. Lösung: Verständnis aufbauen.
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Die Praktika sind nicht fürs Kolloquium gemacht, sondern umgekehrt. Also
mit Neugier angehen.
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Einarbeitung in grundlegende NC-Funktionen, Satz- und Befehlssyntax für
NC-Praktikum empfehlenswert.
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